AKTUELLE BEITRÄGE

Mechthild Schrooten (Foto Rainer Sievert)
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Für eine neue Bewertung der Resilienzdebatte

Das Stichwort der Resilienz ist in aller Munde. Widerstandskraft soll uns durch schwere Zeiten helfen. Und die Zeiten sind nicht leicht: Kriege, wirtschaftliche Krisen, Klimawandel, Flucht und Hunger, Pandemien bestimmen die täglichen Nachrichten. Wer allerdings denkt, dem Risiko allein durch Resilienz begegnen zu können, begeht einen Fehler, meint die Wirtschaftswissenschaftlerin Mechthild Schrooten. Warum, beschreibt sie in diesem Blogartikel.

Andreas Heller, Quelle: DHPV
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Für eine sorgende Hospizgesellschaft

Der Umgang mit Sterbenden zeigt, in welcher Gesellschaft wir leben – und für welche wir uns einsetzen wollen. „Gastfreundschaftlichkeit für alle, die es brauchen“, ist die Idee des hospizlich-palliativen Gesellschaftsmodells. Hospizliche Haltungen sind darüber hinaus für das Zusammenleben wertvoll, findet Andreas Heller von der Universität in Graz. In diesem Blogbeitrag erklärt er, warum.

Alix Michell, Studienleiterin an der Evangelischen Akademie Tutzing (ma/eat archiv)
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Kirche und Kunst – eine gewachsene Beziehung

“Die Kunst eröffnet für mich einen Raum innerhalb der Gesellschaft, in der Perspektivenvielfalt erprobt werden kann.”, sagt Alix Michell, Studienleiterin an der Evangelischen Akademie Tutzing für Kunst, Kultur, Digitales und Bildung. In ihrem Grußwort zum 30. Geburtstag des “Artheon”-Netzwerks ging sie auf die Verbindung ein, die Kunst und Kirche seit jeher haben. In unserem Blog veröffentlichen wir an dieser Stelle einen Teil ihrer Rede.

Dorothea GRASS.
Portraet- und Gruppenfotos, am 12.07.2022, in Tutzing, E V A N G E L I S CH E  A K A D E M I E  T U T Z I N G, Deutschland.
Quelle / Copyright / Credit : Oryk HAIST
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Kirche und Courage

Kirche als Obdach, zum Beispiel 1983 in Berlin-Rummelsburg für die “negativ-dekadente Jugend”, sprich Punks in der DDR. Dass jeder Mensch geliebt, gewollt und angenommen ist, das ist das christliche Versprechen. Um es zu halten, braucht es viel Courage – und Liebe zum Unterschied. Wie kann Kirche Menschen Mut geben, sich zu trauen, zu sein, wie sie sind oder Dinge auszusprechen, die tabuisiert werden? Mit diesen Fragen beschäftige sich Studienleiterin und Pressereferentin Dorothea Grass in ihrem Essay für den Jahresbericht 2022 der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Hier können Sie den Text in der Langversion nachlesen.

Udo HAHN.
Portraet- und Gruppenfotos, am 12.07.2022, in Tutzing, E V A N G E L I S CH E  A K A D E M I E  T U T Z I N G, Deutschland.
Quelle / Copyright / Credit : Oryk HAIST
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Die Stimme der Kirchen – zur Debatte um die Zukunft von ARD und ZDF

Udo Hahn, Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing, fordert die Kirchen auf, sich in die Debatte um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk einzubringen. Es sei “höchste Zeit, dass sie im Diskurs um den Auftrag und die künftige Ausgestaltung des Modells Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk sichtbar werden”, schreibt Hahn in einem Beitrag für das Fachmagazin epd medien. Hier können Sie seinen Text, der am 9. Dezember 2022 (Ausgabe Nr. 49) erschien, nachlesen.

Foto: Peter Bongard
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Theologie, wie sie leibt und lebt

Neue Wege muss sie einschlagen, die Theologie. Endlich. So das leidenschaftliche Plädoyer von Klaas Huizing in seinem Gastbeitrag. Er befürwortet eine erfahrungsreiche Theologie der Leiblichkeit. Zugang zur Transzendenz geschieht über leibliche Betroffenheit, so sein Ansatz. Und diese wurzelt in einer genussfreundlichen Theologie und geht mit der Vokabel “Sünde” sehr sparsam um.

Foto: Grass/ eat archiv
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Ob sich die zwei Verliebten wiedersehen werden?

Vom 6. bis 16. November 2022 hat die Friedensdekade begonnen, ausgelobt vom Ökumenischen Rat der Kirchen in Genf. Woran glauben? “Schwerter zu Pflugscharen?” (Micha 4,3)? Gott will keinen Krieg, doch wie soll aus Hass, Feindschaft, Vernichtung, Not und Tod wieder Zusammenhalt werden? Holen wir einen Moment Luft, sammeln wir Mut, lesen wir in der Zeitung, blicken wir ins Reale: “Gott, gib uns ein hörendes Herz” (Prediger Salomo).

Domingos de Oliveira, Politikwissenschaftler, von Geburt an blind und einer der wenigen Expert:innen zum Thema der digitalen Barrierefreiheit in Deutschland. Er arbeitet als freiberuflicher Redakteur und Berater für Barrierefreiheit und gibt Schulungen zur Sensibilisierung für Herausforderungen von Menschen mit Behinderung und zur Unterstützung von Organisationen in der Optimierung ihrer digitalen Barrierefreiheit, Bonn

Mehr über seine Arbeit findet man hier: https://www.netz-barrierefrei.de/wordpress/
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Demokratie heißt digitale Barrierefreiheit!

Bald digital zu wählen, klingt für viele einfach. Die Zunahme von Online-Events und digitalisierten Abläufen erschwert die Teilhabe aber für die Menschen, die Probleme mit der Technik haben. Damit wird der ursprüngliche Gedanke ad absurdum geführt, mehr Menschen an Politik und am gesellschaftlichen Leben über Online-Wege teilhaben zu lassen. Technik als Tor zur Partizipation funktioniert nur, wenn sie für alle zugänglich ist. Von Domingos de Oliveira

Udo HAHN, Akademiedirektor
Himmel & Erde

Kirche muss Führung lernen

Gutes Führen will gelernt sein, auch von Kirchenleuten. Das Leid mit der Leitung kennen allerdings Katholiken wie Protestanten, meint Akademiedirektor Udo Hahn – leider. Gastkommentar für die Bayern 2-Sendung “Zum Sonntag”. Sendetermin: Samstag, 08. Oktober 2022 um 17.55 Uhr auf Radio Bayern 2   Es […]

Illustration: Susanne Gold, Utopiensammlerin
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Sind wir unbewusste Schöpfer bewusster Maschinen?

Künstliche Intelligenzen, Avatare, Hologramme: Wir Menschen können mittlerweile ziemlich gute Illusionen basteln, die zwar menschlich anmuten, aber nicht aus Fleisch und Blut sind. Doch was sagt es über uns aus, wenn wir in Robotern und Künstlichen Intelligenzen ein Gegenüber erblicken, Gefühle für sie entwickeln oder ihnen gar ein Bewusstsein unterstellen? Trend- und Zukunfsforscherin Susanne Gold, die im Oktober zu unserer “Roboterliebe”-Tagung kommt, beschäftigt sich in diesem Text mit der Frage, ob Bewusstsein etwas genuin Menschliches ist.