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Hildegard Seidl, Foto: privat
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Sprechen rettet Leben

Weibliche und männliche Körper sind nicht nur biologisch unterschiedlich. Die verschiedenen Geschlechter kommunizieren auch anders und haben andere Informationsbedürfnisse. In der Medizin kann das fatale Folgen haben. In diesem Gastbeitrag, schreibt Hildegard Seidl, Expertin für für Gendermedizin und -pflege, warum wir eine geschlechterspezifische Kommunikation zwischen Ärzt:in und Patient:in brauchen.

Stephan Reiß-Schmidt
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Wohnen als soziale Infrastruktur

Ein Pfadwechsel in der Wohnungspolitik ist überfällig, findet Stephan Reiß-Schmidt, Stadtdirektor a.D. und Experte für Stadt- und Regionalentwicklung. Damit die Versorgung an Wohnraum sozial- und klimagerecht wird, braucht sie Rahmenbedingungen, die unabhängig von Konjunkturzyklen sind. Der Diplom-Ingenieur formuliert in diesem Text sechs Punkte zur Orientierung.

Pfr. Peter Lysy (Foto: Andreas Focke)
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New Work ist kein Konzept der Privilegierten

Frithjof Bergmanns Konzept, dass Arbeit dem Menschen dienen soll und nicht umgekehrt ist aktuell “vielfach eine unerfüllte Verheißung” schreibt Peter Lysy, Leiter des Kirchlichen Diensts in der Arbeitswelt (kda) der bayerischen Landeskirche. Er erinnert an den demokratischen Grundgedanken des Konzepts und erweitert es um ein “evangelisches Berufsverständnis”.

Foto: Evangelische Hochschule Nürnberg
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Kann Technik heilsame Beziehungen stiften?

Die Zeit ist knapp bemessen im Gesundheitssystem. Immer weniger bleibt übrig für ein Gespräch zwischen den Menschen, die betreuen und behandeln und denen, die versorgt werden. Verlockend erscheinen hier die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz, erste Pflegeroboter sind bereits im Einsatz. Doch diese Abhilfe erfordert zunächst die Auseinandersetzung von uns allen mit neuen Technologien, schreibt Arne Manzeschke, Professor für Anthropologie und Ethik für Gesundheitsberufe. Er hält eine „gemeinsame menschliche Anstrengung“ für dringend geboten.

Hendrik Meyer-Magister über das ikonische Olympia-Foto von Surfer Gabriel Medinas (Foto: dgr)
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Der schwebende Surfer

“Alles kann ich durch Christus, der mir Kraft und Stärke gibt.” schrieb der Surfer Gabriel Medinas gerade erst auf Social Media zu einem Foto, das ihn während der olympischen Spiele zeigt. Darauf schwebt er – samt Brett – über dem tosenden Meer. Das Bild ging innerhalb kürzester Zeit viral und wurde sogleich als “ikonisch” bezeichnet. Studienleiter und Pfarrer Hendrik Meyer-Magister inspirierte sowohl die Geschichte als auch der Vers aus Philipper 4,13 zu diesem Andachtstext.

Dominique de Marné, Foto: Arvid Uhlig
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Mental health rocks

“Wegkommen von Schwere und Stigma und hin zu einem normalisierten Umgang” mit mentaler Gesundheit. Das ist der Wunsch von Dominique de Marné, die selbst 15 Jahre unter psychischen Problemen litt . Sie ist heute gesund, erfolgreiche Bloggerin und bezeichnet sich als “Mental Health Visionary”.

Reiner Anselm (dgr/eat archiv)
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Sauerteig werden.

Welche Reformimpulse gehen von der neuen Kirchenmitgliedschaftsstudie (KMU VI) aus? Darüber schreibt in diesem Beitrag Prof. Dr. Reiner Anselm, Professor für Systematische Theologie und Ethik an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Tagung „Depression 4.0 – Psychisch gesund mit dem Smartphone?“ vom 19. bis 20. Februar
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Technik gegen Depressionen?

Apps als verschreibungspflichtige Medizinprodukte, Chatbots als Therapeut:innen, Empathie via Künstlicher Intelligenz? Der digitale Wandel wirkt sich auch auf das Gesundheitswesen aus. Auf der Tagung “Depression 4.0 – Psychisch gesund mit dem Smartphone?” vom 19. bis 20. Februar haben wir den Bereich der psychischen Gesundheit unter die Lupe genommen. Im Publikum saß auch der Gesundheitswissenschaftler Joseph Kuhn, der in diesem Beitrag seine Eindrücke zusammenfasst.

EH-ProfKlie_1355_copyright by EH Freiburg_Fotograf Marc Doradzillo
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Mit Demenz leben lernen

“Prognostisch werden es bald zwei Millionen Menschen sein, die mit einer der Ausprägungen von Demenz leben und leben lernen müssen.”, schreibt der Jurist und Gerontologe Thomas Klie. In seinem Gastbeitrag fordert er dazu auf, die Betroffenen nicht zu Pflegefällen zu degradieren, sondern den Umgang mit Demenz als Aufgabe einer Gesellschaft des langen Lebens zu verstehen.

Transformation im Klassenkonflikt
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Transformation im Klassenkonflikt

Judith Kiss von der Jenaer Forschungsgruppe “flumen” sieht einen Riss zwischen gegensätzlichen gesellschaftlichen Erfahrungswelten. Sie fragt: Gelingt die sozial-ökologische Transformation angesichts gesellschaftlicher Mentalitäts- und Interessensunterschiede?