Post Tagged with: "Nachhaltigkeit"

Foto: privat
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Was bedeutet es, du zu sein?

Dem Leben auf der Erde dienen – das ist das Anliegen der Klimaaktivistin Mona Bricke. In diesem Beitrag schreibt sie, wie sie ihr Bewusstsein für einen Nachhaltigen Aktivismus entwickelte, was das Konzept der Tiefenzeit für sie bedeutet und warum wir dringend einen “neuen Vertrag mit der Welt, die uns umgibt”, brauchen.

Friederike Habermann (Foto privat)
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Solidarität oder Barbarei? Entscheiden wir jetzt!

Wie lässt sich die Systemfrage stellen, die auch Klimaaktivist:innen derzeit ansprechen, wenn sie propagieren: “System Change, not Climate Change!” Die Ökonomin, Historikerin und Aktivistin Friederike Habermann beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Frage, wie die Gesellschaft solidarischer und nachhaltiger werden kann. Der Maßstab ist für sie dabei das gute Leben für alle.

Sustainable Finance EU-Taxonomie
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Hat die EU-Taxonomie das Potenzial zu wirklicher Veränderung?

Die EU-Taxonomie ist ein wichtiges Element in der Strategie der Europäischen Union, um Finanzmittel in nachhaltige Investitionen zu lenken. Ihre Wirkung werde sie jedoch erst mit der Zeit entfalten, meint Karsten Löffler. Er ist Vordenker für eine nachhaltige Finanzwirtschaft und leitet bei der Frankfurt School of Finance & Management das UNEP Collaborating Centre for Climate & Sustainable Energy Finance. In seinem Beitrag schreibt Löffler außerdem, warum er eine Erweiterung um eine soziale Taxonomie sowie weitere Abstufungen im Umweltbereich befürwortet.

Maja Hoffmann ist Doktorandin an der Wirtschaftsuniversität Wien. Sie forscht zu Arbeit und Arbeitskritik im Kontext von sozial-ökologischer Transformation und postkolonialer Theorie. (Foto privat)
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Klima, Corona, Krieg: Warum wir Arbeit dringend überdenken sollten

Arbeit ist eng verknüpft mit besonderen Wertvorstellungen und Institutionen. Was bislang zu wenig gesehen wird: Arbeit ist klimaschädlich. Würde man Arbeitszeit etwa an verbleibenden CO2-Budgets bemessen, ergäbe sich für jeden erwerbstätigen Menschen in Deutschland eine Wochenarbeitszeit von etwa sechs Stunden, schreibt die Nachhaltigkeitsforscherin Maja Hoffmann in diesem Text. Sie fordert: Menschen, werdet fauler!

Klaus Mertens an der Evangelischen Akademie Tutzing im September 2020 (dgr/eat archiv)
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Reallabore der Transformation

Der Politikwissenschaftler Klaus Mertens arbeitet für den Betriebsrat eines großen deutschen Automobilzuliefererbetriebs. In diesem Beitrag beschreibt er, warum es hinsichtlich der sozial-ökologischen Transformation dringend mehr Plattformen für interdisziplinären Austausch bedarf. Die Transformation betreffe schließlich nicht nur betriebliche und volkswirtschaftliche Entscheidungen, sondern habe auch weitreichende arbeits- und sozialpolitische sowie industriepolitische Dimensionen. Das habe die Pandemie deutlich gezeigt.

Fabian Scheidler (Foto: privat)
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Jenseits von Risiko und Resilienz: Gesellschaften und Biosphäre vor dem Kipppunkt

“Zuschauen ist keine Option”, meint Gastautor Fabian Scheidler. Der Berliner Publizist und Dramaturg ist Autor mehrerer Bücher, die sich mit den Wurzeln globaler Krisen beschäftigen. In diesem Text zeigt er Auswege aus der Gesellschafts- und Biosphärenkrise auf und erläutert, warum “destruktive Subventionen” abgeschafft werden müssen, weltweit alle entscheidenden Instanzen aufgefordert sind, gemeinsam zu agieren und warum es darüber hinaus neue rechtliche Rahmenbedingungen braucht.

Katharina Hirschbrunn im September 2021, Foto: Dorothea Grass, Evangelische Akademie Tutzing
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Transformative Bildung in Zeiten der Klimakatastrophe

Wie umgehen mit der Klimakatastrophe? Schnelles, effektives Handeln sowie sozial-ökologische Transformationsprozesse sind jetzt unumgänglich, wobei dem Bereich der Bildung – umfassend verstanden und neu gedacht – eine zentrale Rolle zukommt. In ihrem Statement für den AEEB-Newsletter (Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erwachsenenbildung) formulierte Studienleiterin Katharina Hirschbrunn fünf Forderungen für eine transformative Bildung hin zu Klimaschutz, Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit. Hier können Sie den Text nachlesen.

Christian Hagelüken (Foto: Umicore)
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Metalle nachhaltiger nutzen

Deutschland ist nicht “Recyclingweltmeister”, sondern bestenfalls “Sammelweltmeister”. Das meint Christian Hagelüken, der in einem Unternehmen für Materialtechnologie- und Recycling tätig ist. Er plädiert dafür, Rohstoffe zielgerichtet zu gebrauchen statt zu verbrauchen. Um eine Kreislaufwirtschaft zu implementieren, die über das reine Recycling herausgeht, benötige man eine Überarbeitung der Abfallgesetzgebung.

Ist Europa auf dem Weg zu 1,5-Grad-Lebensstilen?
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Ist Europa auf dem Weg zu 1,5-Grad-Lebensstilen?

Die Europäische Union will bis 2050 klimaneutral sein. Jetzt ist es an der Zeit zu handeln: Wenn bis 2030 keine weitreichenden Emissionsminderungen erreicht werden, wird das 1,5-Grad-Ziel nicht mehr zu erreichen sein. Die politischen Entscheidungsträger sollten daher nicht nur Ziele setzen, sondern mutige und wirksame politische Maßnahmen durchsetzen, die Gerechtigkeit und Wohlergehen in den Vordergrund stellen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom ZOE Institut für zukunftsfähige Ökonomien schildern in diesem Blogbeitrag, warum die mit dem Lebensstil zusammenhängenden Emissionen sowie die Verteilungseffekte dabei von zentraler Bedeutung sind.

Nathalie Mysliwczyk
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Zero Waste Lifestyle als Social Media-Trend

“Here it is, mein Kommentar zum Zukunfts-Lab.” Unsere Akademie-Mentee Nathalie Mysliwczyk hat die Zukunfts-Lab-Tagung 2020 mit vorbereitet und moderiert. Die Themen der Tagung beschäftigen sie auch noch im Nachgang: Zero Waste Lifestyle, Minimalismus und Social Media etwa. Warum das so ist, schreibt sie hier.