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Karin Bergmann
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Brot ist Kulturerbe – Aber welche Kultur(en) erben wir?

Brot ist Kulturgut – und es ist politisch. Wie Brot zum Steigbügel, Spielball und Spiegelbild politischer Interessen wurde, beleuchtet die Ökotrophologin Karin Bergmann anhand der Geschichte und dem Wandel der Zeit.

Studienleiterin Evangelische Akademie Tutzing
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Ambiguitätstoleranz als Handwerkszeug

Studienleiterin Julia Wunderlich ist fasziniert von der Frage, wie und warum Menschen mit Widersprüchlichkeiten unterschiedlich umgehen. Fünf Jahre nach dem ersten, coronabedingten, Lockdown in Deutschland plädiert sie für ein Innehalten und für ein gemeinsames Nachdenken über das, was ambige Zeiten mit uns machen und gemacht haben.

Christian Dürnberger
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Wer macht uns morgen den Hof? Landwirtschaft in der Gegenwart

Wir diskutieren heute kritischer über Landwirtschaft als noch vor einigen Jahrzehnten. Woher unsere Nahrung kommt, ist auch zu einer moralischen Frage geworden. Das hat auch Auswirkungen auf die Landwirte und Landwirtinnen und den gesellschaftlichen Blick auf ihren Berufstand. Ein Gastbeitrag von Christian Dürnberger

Leere Worte (Adobe Stock)
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Leere Worte

Warum erweisen sich bisher alle Versprechen, einen bestimmten Geldbetrag zur Finanzierung der Transformation aufzubringen, als leere Worte? Lesen Sie in diesem Gastbeitrag der Volkswirtschaftler Ulrich Klüh und Richard Sturn, warum die “Finanzierung” der Nachhaltigkeitstransformation ein politisches Problem ist.

Foto: Wolf Heider-Sawall
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Wird die KI uns ersetzen?

Der Philosoph und Autor Matthias Pfeffer hielt am 2. November 2024 in der Evangelischen Akademie Tutzing unter dem Titel “KI und … menschliche Vernunft – Eine Aufforderung” einen Vortrag zum Verhältnis von Künstlicher Intelligenz und menschlichem Denken. Hier können Sie den Vortrag in voller Länge nachlesen.

unigraz_by_tzivanopoulos
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Die vermeintliche Selbstverständlichkeit der Sicherheit

Die aktuellen Krisen und Katastrophen zeigen, dass wir von wirklichen Lösungsansätzen im Hinblick auf die drei Problemkomplexe Klimawandel, globale Armut und Abstiegsangst in den Mittelschichtskreisen privilegierter Länder weit entfernt sind. Der österreichische Ökonom Richard Sturn ist dennoch überzeugt: “Ein breiter, glaubwürdiger Pakt für mehr Sicherheit in einer unsicheren Welt wäre möglich.”

Hildegard Seidl, Foto: privat
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Sprechen rettet Leben

Weibliche und männliche Körper sind nicht nur biologisch unterschiedlich. Die verschiedenen Geschlechter kommunizieren auch anders und haben andere Informationsbedürfnisse. In der Medizin kann das fatale Folgen haben. In diesem Gastbeitrag, schreibt Hildegard Seidl, Expertin für für Gendermedizin und -pflege, warum wir eine geschlechterspezifische Kommunikation zwischen Ärzt:in und Patient:in brauchen.

Stephan Reiß-Schmidt
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Wohnen als soziale Infrastruktur

Ein Pfadwechsel in der Wohnungspolitik ist überfällig, findet Stephan Reiß-Schmidt, Stadtdirektor a.D. und Experte für Stadt- und Regionalentwicklung. Damit die Versorgung an Wohnraum sozial- und klimagerecht wird, braucht sie Rahmenbedingungen, die unabhängig von Konjunkturzyklen sind. Der Diplom-Ingenieur formuliert in diesem Text sechs Punkte zur Orientierung.

Pfr. Peter Lysy (Foto: Andreas Focke)
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New Work ist kein Konzept der Privilegierten

Frithjof Bergmanns Konzept, dass Arbeit dem Menschen dienen soll und nicht umgekehrt ist aktuell “vielfach eine unerfüllte Verheißung” schreibt Peter Lysy, Leiter des Kirchlichen Diensts in der Arbeitswelt (kda) der bayerischen Landeskirche. Er erinnert an den demokratischen Grundgedanken des Konzepts und erweitert es um ein “evangelisches Berufsverständnis”.

Foto: Evangelische Hochschule Nürnberg
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Kann Technik heilsame Beziehungen stiften?

Die Zeit ist knapp bemessen im Gesundheitssystem. Immer weniger bleibt übrig für ein Gespräch zwischen den Menschen, die betreuen und behandeln und denen, die versorgt werden. Verlockend erscheinen hier die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz, erste Pflegeroboter sind bereits im Einsatz. Doch diese Abhilfe erfordert zunächst die Auseinandersetzung von uns allen mit neuen Technologien, schreibt Arne Manzeschke, Professor für Anthropologie und Ethik für Gesundheitsberufe. Er hält eine „gemeinsame menschliche Anstrengung“ für dringend geboten.