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Roger de Weck, 
Foto: Haist /eat archiv
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Für eine ökosoziale Demokratie

Ungleichheit hilft Putin: Der Westen kann sich nicht einzig mit Waffen verteidigen – er muss auch für den Zusammenhalt der Gesellschaft sorgen. Ein Gastbeitrag des Publizisten Roger de Weck, Leiter des Politischen Clubs der Evangelischen Akademie Tutzing.

Marlen Hobrack (Foto Marcus Engler)
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Höhere Bildung als Aufstiegsgarant – für wen eigentlich?

“Nein, wir haben noch nicht genug von der Wirklichkeit der Arbeiter gesprochen, schon gar nicht der Arbeiterinnen.” Das findet die Autorin Marlen Hobrack. In ihrem Buch “Klassenbeste. Wie Herkunft unsere Gesellschaft spaltet.” hat sie ihre eigene Geschichte aufgeschrieben – den Weg vom Arbeiterinnenkind ohne finanzielle Privilegien und mit DDR-Biografie zur Akademikerin. In diesem Text schreibt sie über problematische Aufstiegskonzepte, Leistungsbegriff und Bildungsgerechtigkeit.

Friederike Habermann (Foto privat)
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Solidarität oder Barbarei? Entscheiden wir jetzt!

Wie lässt sich die Systemfrage stellen, die auch Klimaaktivist:innen derzeit ansprechen, wenn sie propagieren: “System Change, not Climate Change!” Die Ökonomin, Historikerin und Aktivistin Friederike Habermann beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Frage, wie die Gesellschaft solidarischer und nachhaltiger werden kann. Der Maßstab ist für sie dabei das gute Leben für alle.

Udo HAHN, Akademiedirektor
Himmel & Erde

Demokratie fällt nicht vom Himmel

Sollte man einen Gedenktag zu Ehren von Freiheit und Demokratie einführen, wie es Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier seit langem favorisiert? Um diese Frage – und um den Zustand der Demokratie geht es im Gastkommentar von Akademiedirektor Udo Hahn für die Bayern 2-Sendung “Zum Sonntag”.

Mechthild Schrooten (Foto Rainer Sievert)
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Für eine neue Bewertung der Resilienzdebatte

Das Stichwort der Resilienz ist in aller Munde. Widerstandskraft soll uns durch schwere Zeiten helfen. Und die Zeiten sind nicht leicht: Kriege, wirtschaftliche Krisen, Klimawandel, Flucht und Hunger, Pandemien bestimmen die täglichen Nachrichten. Wer allerdings denkt, dem Risiko allein durch Resilienz begegnen zu können, begeht einen Fehler, meint die Wirtschaftswissenschaftlerin Mechthild Schrooten. Warum, beschreibt sie in diesem Blogartikel.

Andreas Heller, Quelle: DHPV
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Für eine sorgende Hospizgesellschaft

Der Umgang mit Sterbenden zeigt, in welcher Gesellschaft wir leben – und für welche wir uns einsetzen wollen. „Gastfreundschaftlichkeit für alle, die es brauchen“, ist die Idee des hospizlich-palliativen Gesellschaftsmodells. Hospizliche Haltungen sind darüber hinaus für das Zusammenleben wertvoll, findet Andreas Heller von der Universität in Graz. In diesem Blogbeitrag erklärt er, warum.

Foto: Peter Bongard
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Theologie, wie sie leibt und lebt

Neue Wege muss sie einschlagen, die Theologie. Endlich. So das leidenschaftliche Plädoyer von Klaas Huizing in seinem Gastbeitrag. Er befürwortet eine erfahrungsreiche Theologie der Leiblichkeit. Zugang zur Transzendenz geschieht über leibliche Betroffenheit, so sein Ansatz. Und diese wurzelt in einer genussfreundlichen Theologie und geht mit der Vokabel “Sünde” sehr sparsam um.

Domingos de Oliveira, Politikwissenschaftler, von Geburt an blind und einer der wenigen Expert:innen zum Thema der digitalen Barrierefreiheit in Deutschland. Er arbeitet als freiberuflicher Redakteur und Berater für Barrierefreiheit und gibt Schulungen zur Sensibilisierung für Herausforderungen von Menschen mit Behinderung und zur Unterstützung von Organisationen in der Optimierung ihrer digitalen Barrierefreiheit, Bonn

Mehr über seine Arbeit findet man hier: https://www.netz-barrierefrei.de/wordpress/
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Demokratie heißt digitale Barrierefreiheit!

Bald digital zu wählen, klingt für viele einfach. Die Zunahme von Online-Events und digitalisierten Abläufen erschwert die Teilhabe aber für die Menschen, die Probleme mit der Technik haben. Damit wird der ursprüngliche Gedanke ad absurdum geführt, mehr Menschen an Politik und am gesellschaftlichen Leben über Online-Wege teilhaben zu lassen. Technik als Tor zur Partizipation funktioniert nur, wenn sie für alle zugänglich ist. Von Domingos de Oliveira

Illustration: Susanne Gold, Utopiensammlerin
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Sind wir unbewusste Schöpfer bewusster Maschinen?

Künstliche Intelligenzen, Avatare, Hologramme: Wir Menschen können mittlerweile ziemlich gute Illusionen basteln, die zwar menschlich anmuten, aber nicht aus Fleisch und Blut sind. Doch was sagt es über uns aus, wenn wir in Robotern und Künstlichen Intelligenzen ein Gegenüber erblicken, Gefühle für sie entwickeln oder ihnen gar ein Bewusstsein unterstellen? Trend- und Zukunfsforscherin Susanne Gold, die im Oktober zu unserer “Roboterliebe”-Tagung kommt, beschäftigt sich in diesem Text mit der Frage, ob Bewusstsein etwas genuin Menschliches ist.

Sustainable Finance EU-Taxonomie
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Hat die EU-Taxonomie das Potenzial zu wirklicher Veränderung?

Die EU-Taxonomie ist ein wichtiges Element in der Strategie der Europäischen Union, um Finanzmittel in nachhaltige Investitionen zu lenken. Ihre Wirkung werde sie jedoch erst mit der Zeit entfalten, meint Karsten Löffler. Er ist Vordenker für eine nachhaltige Finanzwirtschaft und leitet bei der Frankfurt School of Finance & Management das UNEP Collaborating Centre for Climate & Sustainable Energy Finance. In seinem Beitrag schreibt Löffler außerdem, warum er eine Erweiterung um eine soziale Taxonomie sowie weitere Abstufungen im Umweltbereich befürwortet.