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ARD PROGRAMMDIREKTION CHRISTINE STROBL, ARD-Programmdirektorin ab 1. Mai 2021.
Christine Strobl - ARD-Programmdirektorin (ab 1. Mai 2021).
© ARD/Laurence Chaperon, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im Rahmen einer engen, unternehmensbezogenen Berichterstattung im ARD-Zusammenhang bei Nennung "Bild: ARD//Laurence Chaperon" (S2). ARD-Programmdirektion/Bildredaktion, Tel: 089/5900-23879, bildredaktion@DasErste.de
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Medium und Faktor für die öffentliche und individuelle Meinungsbildung

Fragmentierung und Pluralisierung, “zeitsouveräne” Mediennutzung, Konzentrations- und Monopolisierungstendenzen auf dem Medienmarkt und hohe Ansprüche an technische Qualität und inhaltliche Verantwortung – das sind die großen Herausforderungen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Christine Strobl, Programmdirektorin der ARD, will mit einer umfassenden Programmreform in die Offensive gehen. Was das im Einzelnen bedeutet, beschreibt sie in diesem Beitrag.

Diversity Tag – Barrierefreies Internet & Bildungsgerechtigkeit
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Diversity Tag – Barrierefreies Internet & Bildungsgerechtigkeit

Zehn Jahre Diversity Tag! Die Charta der Vielfalt verkündet das Motto “Let’s celebrate Diversity”. Mit dem feierlichen Motto stehen für Studienleiterin Julia Wunderlich aber auch ungleiche und diskriminierende Strukturen im Fokus: 1. Wie gibt es mehr Bildungsgerechtigkeit? 2. Wie gelingt ein Grundrecht für Barrierefreiheit, ob im Netz oder mit rollstuhlgerechten Orten?

Hans-Peter Sander_Foto Ammersee Denkerhaus
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“Coworking auf dem Lande” – alternative Arbeitsform und Beitrag zur Daseinsvorsorge

Wer seinem Schreibtischjob nicht im Unternehmen nachgeht, erledigt ihn von zu Hause aus. Dass das funktioniert, haben wir in der Pandemie verstanden. Doch es gibt auch weitere Alternativen. Eine davon: Coworking-Gemeinschaften. Warum funktioniert diese Form im ländlichen Raum oder in kleineren Kommunen besonders gut?

Stefanie Schillmöller, Bild: Bart Honingh
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Bis dass der Tod uns scheidet? – Herausforderungen digitaler Unsterblichkeit

Wir können mittlerweile nach dem Tod weiterleben: in der Cloud. Die Grenzen, die zwischen dem Realen und dem Virtuellen, zwischen vergangener Erinnerung, aktueller Erfahrung und futuristischer Vision entstehen, verschwimmen zusehends. Wem gehören all die Daten, die wir hinterlassen? Wie werden wir in diesem modernen kollektiven Bewusstsein in Erinnerung bleiben? Brauchen wir ein digitales Testament? Und wie wirkt sich das auf den Trauerprozess der Hinterbliebenen aus?

Martin Waßink (eat archiv)
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Ukrainische Kriegsflüchtlinge – wie kann Kirche helfen?

Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat ein enormes Maß an Solidarität und Hilfsbereitschaft ausgelöst. Um die Kriegsfolgen zu lindern und insbesondere den Flüchtenden Schutz zu bieten, braucht es gemeinsame Anstrengungen von Politik und Gesellschaft. Was bedeutet vor diesem Hintergrund gelebte, christliche Nächstenliebe im Angesicht des kriegerischen Schreckens? Welche zivilgesellschaftlichen Funktionen von Kirche sind gefragt?

Udo HAHN, Akademiedirektor
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Russisch-Orthodoxe Kirche im Abseits

Das Bündnis von “Thron und Altar” scheint in Russland noch existent zu sein. Dass der Russisch-Orthodoxe Patriarch Kyrill Wladimir Putins Krieg gegen die Ukraine als Abwehrkampf gegen den Westen legitimiert, belastet das Christentum weltweit und stellt den Ökumenischen Rat der Kirchen vor eine Zerreißprobe. Damit beschäftigt sich Akademiedirektor Udo Hahn in seinem Gastkommentar für die Bayern 2-Sendung “Zum Sonntag”.

Udo Hahn, Foto: Haist
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Partizipation, Toleranz, Kritikfähigkeit – Die Zukunft der politischen Bildung

“Demokratie und demokratisches Handeln müssen fortlaufend gelernt und eingeübt werden. Dazu sind non-formale Bildungsangebote und außerschulische Lern- und Begegnungsorte besonders wichtig.”, schreibt Akademiedirektor Udo Hahn in der Februar-Ausgabe der Zeitung “Politik & Kultur” des Deutschen Kulturrats. Hier können Sie den Text nachlesen.

PD Dr. Özkan Ezli ist Literatur- und Kulturwissenschaftler (Uni Münster) Foto: privat
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Diskriminierung sichtbar machen

Während es früher galt, Diskriminierung von Menschen mit Migrationshintergrund zu überwinden, wird heute in Anti-Rassismus-Workshops gelehrt, Diskriminierung auszuschließen. Für die Welt des Films ist das problematisch, findet der Literatur- und Kulturwissenschaftler Özkan Ezli. Für ihn liegt die eigentliche Herausforderung darin, negative Affekte, verletzende Aussagen und Handlungen, filmisch zu verhandeln und sich damit auseinanderzusetzen.

Klaus Mertens an der Evangelischen Akademie Tutzing im September 2020 (dgr/eat archiv)
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Reallabore der Transformation

Der Politikwissenschaftler Klaus Mertens arbeitet für den Betriebsrat eines großen deutschen Automobilzuliefererbetriebs. In diesem Beitrag beschreibt er, warum es hinsichtlich der sozial-ökologischen Transformation dringend mehr Plattformen für interdisziplinären Austausch bedarf. Die Transformation betreffe schließlich nicht nur betriebliche und volkswirtschaftliche Entscheidungen, sondern habe auch weitreichende arbeits- und sozialpolitische sowie industriepolitische Dimensionen. Das habe die Pandemie deutlich gezeigt.

Straße der Menschenrechte in Nürnberg von Dani Karavan 1993; 30 Säulen in 30 Sprachen
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Strafe muss sein – Der Gerechtigkeit zum Recht verhelfen

Vergangene Woche ist Anwar R. in Koblenz wegen eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit, wegen Tötungen und Folter, wegen 27-fachen Mordes und vieler weiterer Straftaten zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Studienleiter Dr. Jochen Wagner fragt in diesem Blogartikel: Wo fängt die Gewalt an? Was braucht es zur Bildung hin zum humanen Subjekt, “so dass unsere bipolare Natur zu Anstand, Empathie, Gerechtigkeit wie Zivilcourage, statt dem Tyrannen in den Arm zu fallen, erzogen wird?” Und wie kann Gerechtigkeit geschehen, wenn Ungerechtigkeiten nie ungeschehen gemacht werden können?