Post Tagged with: "Gesellschaft"

Transformation im Klassenkonflikt
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Transformation im Klassenkonflikt

Judith Kiss von der Jenaer Forschungsgruppe “flumen” sieht einen Riss zwischen gegensätzlichen gesellschaftlichen Erfahrungswelten. Sie fragt: Gelingt die sozial-ökologische Transformation angesichts gesellschaftlicher Mentalitäts- und Interessensunterschiede?

Roger de Weck, 
Foto: Haist /eat archiv
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Für eine ökosoziale Demokratie

Ungleichheit hilft Putin: Der Westen kann sich nicht einzig mit Waffen verteidigen – er muss auch für den Zusammenhalt der Gesellschaft sorgen. Ein Gastbeitrag des Publizisten Roger de Weck, Leiter des Politischen Clubs der Evangelischen Akademie Tutzing.

Marlen Hobrack (Foto Marcus Engler)
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Höhere Bildung als Aufstiegsgarant – für wen eigentlich?

“Nein, wir haben noch nicht genug von der Wirklichkeit der Arbeiter gesprochen, schon gar nicht der Arbeiterinnen.” Das findet die Autorin Marlen Hobrack. In ihrem Buch “Klassenbeste. Wie Herkunft unsere Gesellschaft spaltet.” hat sie ihre eigene Geschichte aufgeschrieben – den Weg vom Arbeiterinnenkind ohne finanzielle Privilegien und mit DDR-Biografie zur Akademikerin. In diesem Text schreibt sie über problematische Aufstiegskonzepte, Leistungsbegriff und Bildungsgerechtigkeit.

Friederike Habermann (Foto privat)
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Solidarität oder Barbarei? Entscheiden wir jetzt!

Wie lässt sich die Systemfrage stellen, die auch Klimaaktivist:innen derzeit ansprechen, wenn sie propagieren: “System Change, not Climate Change!” Die Ökonomin, Historikerin und Aktivistin Friederike Habermann beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Frage, wie die Gesellschaft solidarischer und nachhaltiger werden kann. Der Maßstab ist für sie dabei das gute Leben für alle.

Mechthild Schrooten (Foto Rainer Sievert)
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Für eine neue Bewertung der Resilienzdebatte

Das Stichwort der Resilienz ist in aller Munde. Widerstandskraft soll uns durch schwere Zeiten helfen. Und die Zeiten sind nicht leicht: Kriege, wirtschaftliche Krisen, Klimawandel, Flucht und Hunger, Pandemien bestimmen die täglichen Nachrichten. Wer allerdings denkt, dem Risiko allein durch Resilienz begegnen zu können, begeht einen Fehler, meint die Wirtschaftswissenschaftlerin Mechthild Schrooten. Warum, beschreibt sie in diesem Blogartikel.

Andreas Heller, Quelle: DHPV
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Für eine sorgende Hospizgesellschaft

Der Umgang mit Sterbenden zeigt, in welcher Gesellschaft wir leben – und für welche wir uns einsetzen wollen. „Gastfreundschaftlichkeit für alle, die es brauchen“, ist die Idee des hospizlich-palliativen Gesellschaftsmodells. Hospizliche Haltungen sind darüber hinaus für das Zusammenleben wertvoll, findet Andreas Heller von der Universität in Graz. In diesem Blogbeitrag erklärt er, warum.

Udo Hahn, Foto: Haist
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Partizipation, Toleranz, Kritikfähigkeit – Die Zukunft der politischen Bildung

“Demokratie und demokratisches Handeln müssen fortlaufend gelernt und eingeübt werden. Dazu sind non-formale Bildungsangebote und außerschulische Lern- und Begegnungsorte besonders wichtig.”, schreibt Akademiedirektor Udo Hahn in der Februar-Ausgabe der Zeitung “Politik & Kultur” des Deutschen Kulturrats. Hier können Sie den Text nachlesen.

Fabian Scheidler (Foto: privat)
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Jenseits von Risiko und Resilienz: Gesellschaften und Biosphäre vor dem Kipppunkt

“Zuschauen ist keine Option”, meint Gastautor Fabian Scheidler. Der Berliner Publizist und Dramaturg ist Autor mehrerer Bücher, die sich mit den Wurzeln globaler Krisen beschäftigen. In diesem Text zeigt er Auswege aus der Gesellschafts- und Biosphärenkrise auf und erläutert, warum “destruktive Subventionen” abgeschafft werden müssen, weltweit alle entscheidenden Instanzen aufgefordert sind, gemeinsam zu agieren und warum es darüber hinaus neue rechtliche Rahmenbedingungen braucht.

Udo Hahn, Foto: Haist
Himmel & Erde

“German Angst” und Ermutigung im Jahr 2020

Es ist eine Binsenweisheit: Unser Lebensgefühl ist von Unsicherheit gekennzeichnet. Dabei gehört Angst zum Leben. Sie ist für sich genommen nützlich. Ein wichtiges Signal, das uns vor Gefahren warnt und zugleich schützt. Aber sie kann auch krank machen. Ein Beitrag von Udo Hahn

Udo Hahn und Ilana Lewitan (eat archiv)
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Wenn Willkür zum Prinzip wird

Akademiedirektor Udo Hahn hat die Installation “Adam, wo bist Du?” der Künstlerin Ilana Lewitan in München besucht. Er schreibt darüber: “Ilana Lewitans Ausstellung ist für mich der aktuell wichtigste Kommentar zur Frage, wie wir in unserer Gesellschaft zusammenleben wollen.”